Jalapeños gegen Harnröhrenentzündung – Eine scharfe Intervention

Von Prof. Dr. Alfredo von Stein

Proband ist nicht überzeugt von Therapie
Proband ist nicht überzeugt von Therapie

In einer transformierenden Studie, die gleichermaßen Mut, Kreativität und eine gewisse Schmerzresistenz erfordert, wurde untersucht, ob Capsicum annuum var. Jalapeño, im Volksmund „Jalapeño“ genannt, zur Linderung von Urethritis acuta beitragen kann. Das Ergebnis: scharf, aber effektiv – zumindest laut einem einzelnen, sehr engagierten Probanden.

Die Methode – von der Gartenarbeit zur Intimforschung

Der bahnbrechende Impuls kam dem Professor nicht etwa im Labor, sondern beim Unkrautjäten. Nach dem versehentlichen Kontakt zwischen kontaminierten Jalapeño-Pollen und seiner Regio genitalis, verspürte er ein intensives Kribbeln – begleitet von einem nicht zu ignorierenden Juckreiz. Die anschließende Idee: Warum nicht gezielt anwenden?

Mit chirurgischer Präzision und einer antiseptisch gereinigten Pinzette wurde daraufhin ein präpariertes Jalapeño-Stück suburethral appliziert. Eine Methode, die in der internationalen Fachwelt bereits unter dem Begriff „Capsaicinäre Intrusionstherapie“ diskutiert wird (zumindest auf Telegram).

Ergebnisse und Nebenwirkungen

Innerhalb weniger Sekunden kam es zu einer thermischen Aktivierung der Rezeptoren des sympathischen Nervensystems. Subjektiv beschrieben die Testpersonen ein Gefühl zwischen „Vakuum im Schritt“ und „explosiver Klarheit“. In mindestens einem Fall kam es jedoch zu einer vollständigen Detachment des primären Geschlechtsorgans, was vom Probanden als „ungünstiger Nebeneffekt“ bezeichnet wurde. Die betreffende Person steht jedoch weiterhin „voll hinter der Forschung“ – Zitat: „Ich hab’s immerhin versucht.“

Interessanterweise wiesen Jalapeños der Handelsmarke Aldi Nord eine besonders hohe Wirkung auf. Vermutlich aufgrund erhöhter Capsaicinkonzentration, oder – laut einer Hypothese des Professors – wegen eines geheimen Aldi-Vakuumlagers, das die Molekülstruktur der Früchte „auf energetischer Ebene transformiert“.

Soziale Reaktionen

Die Gattin des Professors zeigte sich wenig begeistert. Auf eine Anfrage der Presse reagierte sie mit dem trockenen Kommentar:
„Wenn er sich noch ein Ding in die Harnröhre steckt, schneid ich ihm den Rest auch noch ab.“

Fazit

Obwohl die Methode eindeutig Nachwirkungen auf das Sexualleben, das Allgemeinbefinden und möglicherweise das Bestehen eines intakten Urogenitalsystems hat, ist ihre Wirkung nicht zu leugnen. Weitere Studien mit freiwilligen Testpersonen (bitte melden Sie sich unter jalapeno@wtforschung.de) sind geplant.

Warnung: Die Anwendung dieser Methode erfolgt auf eigene Gefahr. WTForschung.de übernimmt keine Verantwortung für körperliche, geistige oder gesellschaftliche Folgeschäden.


Download: PDF-Version mit offizieller Unterschrift von Prof. Dr. Alfredo von Stein

Hinweis: Dieser Artikel könnte Spuren von Satire enthalten.

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