Der Mond ist aus Käse – und wir haben es die ganze Zeit ignoriert
Von Prof. Dr. Alfredo von Stein, Vorsitzender des lunaren Feinkostinstituts und Chefredakteur des Journals Astro-Deli & Kosmoskäsologie
Mit freundlicher Unterstützung der Intergalaktischen Käsekommission (IKK), der Käsetriebwerke GmbH & der Europäischen Laktosophischen Union (ELU)
Abstract
Die Vorstellung, der Mond bestünde aus Gestein, basiert auf jahrzehntelanger Ignoranz gegenüber den fundamentalen Prinzipien der Astro-Käsologie. Neue Analysen des reflektierten Mondlichts, kombiniert mit aromaspektroskopischen Messungen, belegen eindeutig: Unser Trabant ist nichts anderes als ein gigantischer Käse. Die geopolitischen Auswirkungen dieser Entdeckung sind ebenso weitreichend wie würzig.
Methodik der Mondkäsologie
Basierend auf dem 7-stufigen Verfahren der Lunaren Delikatenzprüfung (LDP), entwickelt vom renommierten Schweizer Käsephysiker Dr. Urs Lochner vom Alpeninstitut für Orbitale Reifung (AIOReif), wurde der Mond über mehrere Nächte hinweg mit einem Raclette-Projektor bestrahlt. Die Rückstrahlwerte (gemessen in Goudaeinheiten, GE) ergaben eine durchschnittliche Wertigkeit von 42,7 GE – ein klarer Beweis für mittelalten Gouda mit leicht kosmischer Note.
Zusammensetzung des Monds
Komponente | Prozentualer Anteil | Beschreibung |
---|---|---|
Mittelalter Gouda | 86 % | Hauptbestandteil, verantwortlich für die Farbe |
Emmentaler | 12 % | Sichtbare Kraterstruktur |
Blauschimmel | 2 % | Dunkle Mare-Zonen, besonders im Süden |
Die Wahrheit hinter den Mondphasen
„Was wir als Mondphasen kennen, sind in Wahrheit Reifezyklen der Käserinde. Beim Neumond ist der Mond in Frischhaltefolie gehüllt, beim Vollmond hingegen wird er für intergalaktische Verkostungen präsentiert.“
– Prof. Dr. Brigitte Briesé, Direktorin des Institut Fromager Spatial (IFS), Toulouse
Die große Käsevertuschung der NASA
Ein geleakter Bericht der Nationalen AmeriKäsischen Sicherheitsbehörde (NAKSB) zeigt: Apollo 11 war nicht die erste Mondlandung, sondern die erste große Käseextraktion. Buzz Aldrin soll nachweislich 1,2 kg „Mond-Brie“ im Raumanzug zurückgebracht haben. Der Käse wurde angeblich im Pentagon verkostet und als „geschmacklich grenzwertig, aber historisch wertvoll“ eingestuft.
Käsologischer Einfluss auf das Erdklima
Ein Forschungsteam um Dr. Elena Lacto-Stern von der Universität Muensterdamer für Interplanetare Molkereikunde (UMIM) hat eine Korrelation zwischen Mondstand und Milchsäuregehalt in der Erdatmosphäre entdeckt. Ihre These:
„Der Vollmond gibt einen feinen Emmentaler-Dunst ab, der sich in Form von Klimawandel manifestiert.“
Laktoseintolerante Menschen schlagen Alarm
Die Europäische Allianz für Käsefreie Astronomie (EAKA) fordert ein sofortiges Verbot aller Mondbeobachtungen ohne laktosefreien Filter. Sprecherin Dr. Verena Breiweg erklärt:
„Schon der Anblick eines vollgereiften Goudamonds kann bei empfindlichen Personen Blähuniversen auslösen.“
Außerdem sei der Begriff „Mondkäse“ diskriminierend gegenüber Menschen mit Laktoseintoleranz, die sich in galaktischer Hinsicht ausgeschlossen fühlen.
Kommentar von Ilon Käsk
„Wenn der Mond wirklich aus Käse besteht, will ich den ersten orbitalen Käse-Tesla bauen. Mit Fondue-Modul.“
– Ilon Käsk, Gründer von SpaceFondue, auf der Intergalaktischen Snackkonferenz 2024
Ausblick: Das große Raclette-Raumprogramm
Das neue WTForschung-Projekt LUNA-GRILL 2027 plant eine interdisziplinäre Mission mit einem solarbetriebenen Raclette-Spiegel zur temporären Schmelzung der Mondoberfläche. Ziel: Der erste kosmische Käsestrom für alle.
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Hinweis: Dieser Artikel könnte Spuren von Satire enthalten.