Die bibliomagnetische Resonanzstörung: Warum zu viel Lesen gefährlich sein kann

von Prof. Dr. Alfredo von Stein

Eine Buch-süchtige beim konsumieren.
Eine Buch-süchtige beim konsumieren.

In einer aktuellen Metastudie der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Institut für Quantenneurobiologie in Zürich wurden erstmals Zusammenhänge zwischen extensivem Bücherkonsum und neurokognitiven Fluktuationen im Bereich der sogenannten kortikalen Lesedrift festgestellt. Dabei zeigte sich, dass Personen, die mehr als 17 Bücher pro Monat konsumieren, ein erhöhtes Risiko für sogenannte bibliomagnetische Resonanzstörungen (BMR) aufweisen. Diese Störungen entstehen, wenn die individuellen Schwingungsmuster der Gedankenresonanzen durch inkohärente narrative Quantenfelder destabilisiert werden.

Dr. Isolde Fadenkranz, Expertin für literale Frequenztherapie und Autorin des Standardwerks „Lesen zwischen den Zeilen der Dimensionen“, erklärt das Phänomen wie folgt:

„Wenn man zu viele fiktive Realitäten nacheinander aufnimmt, beginnen die neuronalen Mikrospiralen in der Zirbeldrüse zu oszillieren. Das führt zu einer entstehenden Interferenz zwischen der eigenen Realität und den narrativen Paralleluniversen.“

Die Zirbeldrüse – in spirituellen Kreisen auch als das „Dritte Leseauge“ bekannt – gerät dabei in eine sogenannte fiktionale Desynchronisation. Dies kann zu Symptomen wie übermäßiger Empathie, chronischer Weltflucht oder im Extremfall zur spontanen Manifestation fiktiver Figuren im sozialen Umfeld führen.

Ein Fallbeispiel aus dem Raum Wuppertal dokumentiert eine junge Frau, die nach der Lektüre von über 200 Fantasy-Romanen binnen eines Jahres nicht nur auf Alt-Elbisch zu träumen begann, sondern sich auch über mehrere Wochen hinweg weigerte, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die nicht magisch „gesegnet“ wurden.

Besonders gefährlich ist laut Experten die Kombination von Hochfrequenz-Genres wie Science-Fiction und Dark Romance. Diese lösen gegensätzliche Quantenimpulse aus, die im limbischen System sogenannte Liebes-Zeitparadoxa verursachen können. In Labormäusen, denen man Auszüge aus Dan Simmons‘ Hyperion und Fifty Shades of Grey simultan vorgelesen hatte, konnte eine spontane Desoxyribonukleinsäure-Verwirbelung festgestellt werden. Die Tiere entwickelten daraufhin emotionale Bindungen zu IKEA-Katalogen.

Wissenschaftler:innen warnen daher eindringlich vor einem unkontrollierten Literaturkonsum und empfehlen eine energetische Entladung nach jedem dritten Buch, etwa durch das Verbrennen von Salbei, barfußes Umarmen von Kastanienbäumen oder dem stummen Anstarren von unbehandelten Wänden.

Lesen Sie nicht zu viel – sonst lesen Sie irgendwann zwischen den Dimensionen.
In narrativer Verbundenheit
Ihr
Prof. Dr. Alfredo von Stein


Hinweis: Dieser Artikel könnte Spuren von Satire enthalten.

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